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Neuanfang

4. November 2021 | 2 Minuten zum Lesen

Tags: wald, käfer, waldbau, forstpflanzen, klimawandel

Ja, ruhig war es geworden im Blog. Das Jahr war intensiv, voller Arbeit, Traurig aber auch voller Hoffnung.

Unser wunderschöne und gut gepflegte Fichtenwald ist nun Vergangenheit - ein Totalverlust. Doch den Kopf in den Sand stecken ist nicht unsere Art und so wurde mit dem Freiwerden der Flächen die Pflanzung für den neuen Wald begonnen. Klar soll es keine Monokultur mehr werden, ein Potpourri aus verschieden Baumarten ist die Basis für unseren Wald der Zukunft. Nach reiflichen Überlegungen sind es folgende Baumarten geworden:

  • Baumhasel
  • Douglasie
  • Küstentanne
  • Lärche
  • Rumänische Eiche
  • Esskastanie
  • Weißtanne
  • Wildkirsche
  • Winterlinde

Bevorzugt viel die Auswahl dabei auf Containerpflanzen, wobei das, gerade bei der Baumhasel, als kritisch zu bewerten ist. Trotzdem sind die Vorteile, wie eine zeitliche Entflechtung, die einfache Lagerung und der hohe Anwuchserfolg, nicht von der Hand zu weisen. Deshalb sind Containerpflanzen immer noch meine erste Wahl!

Ein Aspekt, der mit jedoch erst im Laufe der Zeit klar wurde, ist die Abhängigkeit vom Lieferanten. Hier liegen Licht und Schatten sehr eng beieinander, doch dazu später mehr.

Nun haben knapp 800 Pflanzen ihren weg in die heimische Erde gefunden. Das manchmal kühle, durchweg feuchte Wetter hat das Wachstum gefördert. Die Ausfälle halten sich in Grenzen. So muss nur eine überschaubare Anzahl an Pflanzen nachgeordert werden.

in Reih und Glied

scheint sich wohl zu fühlen